Dieses Zitat „Das Glück eines Kindes, beginnt im Herzen der Mutter“ von Phil Bosman, hört sich erstmal sehr provokativ an und löst vielleicht auch Vorwürfe und/oder Schuldgefühle aus.
So war es zumindest bei mir, als mir dieses Zitat vor etlichen Jahren begegnete. Wie lange es genau her ist, kann ich gar nicht mehr sagen, auf jeden Fall war mein Sohn noch sehr klein- das war Ende der 1990iger Jahre.
Damals wusste ich ziemlich genau, was ich NICHT wollte, mir war ziemlich bewusst, was es mit mir gemacht hatte.
Was aber steckt alles in diesen Worten „Das Glück eines Kindes beginnt im Herzen der Mutter?
Eine ganze Menge Spielraum für freie Interpretationen. Lass doch einmal die Worte auf Dich wirken und schau mal, was sie mit Dir machen.
Für mich war es damals, wie ein Arbeitsauftrag, ein Ziel und letztlich mein Leitstern in der Begleitung meines Sohnes.
Für mich selbst gab es ein Absolutum: „So wie meine Mutter werde ich nicht“, ich habe alles abgelehnt, was nur abzulehnen geht und mich in das Lebens – und Alltagsabenteuer Mama gestürzt.
Mein tiefster Herzenswunsch war damals, dass mein Sohn zu einer Persönlichkeit mit einem stabilen Selbstwertgefühl heranwächst. Zu einem Menschen, der sich selbst mit all seinen Stärken & Schwächen liebt.
Dem es gelingt, sich selbst und Andere wertzuschätzen – kurz gesagt: „Dem es gelingt, sein Leben zu meistern.“

Ich hatte keinen Plan, wie mir das gelingen soll und Lebenserfahrung mit meinen fast 20 Jahren hatte ich auch nicht. Heute weiss ich, dass genau diese Kombination mein Fahrplan war- mein Wegweiser.
Mein Weg
Unser Weg war alles andere als klar, geradlinig und zielführend. So habe ich es lange Jahre wahrgenommen und empfunden, obwohl mein Umfeld eine komplett andere Rückmeldung gegeben hat.
Schaue ich heute auf meine letzten 24 Jahre zurück, muss ich meinem Umfeld Recht geben-von Aussen betrachtet lebte ich klar, strukturiert und geradlinig. Auf manche wirkte ich auch unnahbar.
Heute weiss ich, dass mein frühes Mutterglück mein Geschenk des Himmels war. Auch meine Berufswahl sollte dazu beitragen, dieses Geschenk zu vergrössern. Es waren Jahre, wo es immer wieder Momente gab, in die Welt der Kinder einzutauchen, mit ihnen gemeinsam die Welt zu entdecken.
Genau diese Wege haben mich darin unterstützt, mich mit meiner eigenen Kindheit auseinanderzusetzen.
- Wie habe ich sie erlebt?
- Was war schön?
- Welche Abschnitte waren weniger schön?
- Was übernehme ich von meinen Eltern?
- Was auf gar keinen Fall?
Mir wurde immer bewusster, was für einen grossen Rucksack ich „geerbt“ habe und welche Last mir auferlegt wurde. Für mich stand fest, diesen Rucksack behalte ich und vererbe ihn auf keinen Fall meinem Sohn.
Und es gab sie immer mal wieder, diese Momente, wo genau das passierte und ich mich selbst Worte sprechen hörte, die mir sehr bekannt vorkamen. Ich hörte meine Mutter und meinen Vater der Kindheit sprechen.
„Shit- das wollte ich nie sagen. Oh nein, jetzt höre ich mich an, wie meine Eltern.“ Je öfters mir das passierte, umso härter bin ich zu mir selbst geworden und habe versucht es noch mehr zu vermeiden und im Aussen Momente & Situationen geschaffen, die das Ausgleichen.
Das Leben präsentierte mir haufenweise Situationen, die mich in Stressmomente katapultierten und genau, da greift das Gehirn auf unbewusste alte Verhaltensweisen, der Bezugspersonen der Kindheit zurück.
Aus Stressmomenten wurden Stresssituationen, die mich am Funktionieren hielten, vor allem war ich im Dienste anderer unterwegs. Es fiel mir nicht schwer, ich habe es gern getan und so tanzte ich sehr oft auf vielen Hochzeiten gleichzeitig. Jedoch gab es nur einen einzigen Menschen in meinem Leben, für den ich alles getan habe, verzichten konnte und alles gegeben habe – mein Kind.
Von der ersten Minute an, war mein Kind der wichtigste Mensch in meinem Leben. Bis der Tag kam, als mein 6 jähriger Sohn, mir die grösste Lebenslektion vermittelt hat. Es sprudelte einfach aus ihm heraus:
„Mama, ich bin nicht der wichtigste Mensch in Deinem Leben- Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben und erst dann komme ich.“

Wusch, das sass und ich habe nichts verstanden. Seine Worte haben in mir drin etwas zum klingen gebracht und wie bei einem Domino fiel ein Stein und brachte viele andere zum Rollen.
Das war der Anfang und der Beginn meines Weges der Persönlichkeitsentwicklung.
Was kann ich als Mama dazu beitragen?
Diese Frage stellte ich mir am Anfang meines Weges sehr oft und damit meine ich meinen Herzenswunsch.
Die Aussage meines Kindes hielt mir da sehr klar den Spiegel vor. Es dämmerte mir, dass ich dafür die Weichen stellen muss. Ich erkannte, dass der Schlüssel im täglichen Vorleben und zeigen liegt, aber auch wie ich auf mein Kind reagiere.
Ich wusste ganz genau, dass ich dafür verantwortlich bin, welches Selbstbild mein Kind entwickelt. Mir war es wichtig, dass er uneingeschränktes Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten finden konnte.
Es war mir auch für alle Kinder wichtig, die ich in ihrer Entwicklung ein Stück begleiten durfte. Das war auch der Moment, wo ich meine Frage auf Mütter allgemein ausweitete und so erforschte und beobachtete ich, bis ich Antworten fand.
Ich erkannte, dass jede Mutter tagtäglich ihr Bestes gibt, für ihr Kind- im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Ich lernte aber auch, als Therapeutin und pädagogische Fachkraft zu urteilen und vermeintlich zu wissen, was gut für die Kinder ist. Etwas, womit ich mich nie wohlgefühlt habe, weil ich selbst auch nicht beurteilt werden wollte. So lernte ich zuzuhören und empathisch den Müttern zu begegnen.
Ich arbeitete mit den Kindern und durfte immer wieder feststellen, dass bestimmte Fortschritte in der Entwicklung zu Konflikten führte oder ein zäher Weg gegangen werden musste. Es war so vielfältig & facettenreich und dann gab es da noch die Beziehung zu meiner eigenen Mutter. Dieses Thema holte mich immer wieder ein- an jeder Wegesgabelung.
Jedes Mal tat es weh und das wollte ich nicht. So habe ich den Schmerz weggedrückt, verdrängt und mein Leben gelebt.
Vom Kopf her, war alles klar, aber ….
Meine grösste Lebenslektion auf dem Weg zu meinem Herzen
Da war sie- eine grosse Leere in mir, tief in mir drin.
30 Jahre alt, alle äusseren Statussymbole erfüllt und innerlich leer.
An einem Wochenende im September 2009 spürte ich sehr deutlich, was fehlte und was die Leere ausfüllen konnte – die Liebe. Klingt so einfach, oder?
Plötzlich spürte ich mein Herz und ein Gefühl der Geborgenheit, Nähe und Zärtlichkeit. Mein Herz wurde zum Magnet, ganz unaufhaltsam zog es Liebe in mein Leben. 2 Jahre hat es gebraucht, bis ich den Mut hatte meine Ehe zu beenden. In dieser Phase kämpfte ich mit mir, mit all den Konstrukten, die ich in mir erschaffen hatte, um bloss nicht meiner Wahrheit zu begegnen.
Jetzt war sie da, wollte ans Licht und wollte gelebt werden.
„Das Kind braucht einen Vater“, war ein Glaubensfundament, welches ich erschaffen hatte, um mir selbst mein Leben zu begründen.
Welche Last bürde ich eigentllich meinem Kind damit auf? –
wenn ich weiter daran festhalte und vor allem gegen mich selbst kämpfe. Da war sie wieder, die Stimme meines 6 jährigen Sohnes: „Mama, Du bist der wichtigste Mensch …“ und immer mehr fühlte ich mein Bedürfnis nach Liebe.
Es gab einen Menschen, der mich liebte- ganz still und trotzdem intensiv. Meine Angst meldete sich nun dauerhaft, wegdrücken und weiter – schliesslich musste ich etwas ändern. Im Aussen suchte ich nach der Erlaubnis, besuchte Seminare, führte Gespräche, buchte Termine bei Fachkräften, um eine Entscheidung treffen zu können.
Diese Entscheidung war längst klar, nur vertraute ich mir nicht und blieb in den Fangarmen der Angst. Mit jedem Schritt im Aussen durfte ich spüren, wie weh es tut, dieses Leben zu leben.
Am 23.08.2011 siegte der Mut und unsere Trennung war klar. Ich war erleichtert, endlich diese tonnenschwere Last loszulassen und war vollkommen im Glauben, jetzt bin ich frei und alles ist gut.
Dann kam das Leben dazwischen
Meinen inneren Kampf, den ich über 2 Jahre geführt habe, verlegte seinen Schauplatz ins Aussen – ins Leben.
Plötzlich war ich Schuld – Schuld daran, dass mein Ex-Mann in Lichtgeschwindigkeit zum Suchtkranken mutierte. Schuld daran, dass er plötzlich nicht mehr im Leben zurecht kam. Von mir wendeten sich Menschen ab, für die ich vorher immer da war, alles stehen und liegen gelassen habe.
Es tat weh, die Enttäuschung war gross und ich fühlte mich so richtig scheisse. Es gab kein zurück mehr, da ich fühlen durfte, wie sich Liebe anfühlt und so brach mein gesamtes bisheriges Leben zusammen.
Genau in dem Moment schlug die Angst zu und übernahm das Kommando. Im Aussen war nichts mehr wie es war, in meinem Inneren ein Trümmerhaufen nach dem anderen. Als mir das bewusst wurde, meldete sich immer mal wieder die Panik- in Situationen oder Momenten, die eigentlich vollkommen unbedeutend waren.
Ich konnte in keinen Supermarkt mehr gehen, ohne Angst zu verspüren- wegdrücken konnte ich gut. Nur wollte sie sich nicht mehr wegdrücken lassen und drehte die Nuance auf. Fortan waren meine Einkäufe von Panikattacken begleitet.
Diese Angst und Panik breitete sich aus – Autofahren wurde zur Qual, Essen wurde zur Herausforderung, Freizeitaktivitäten wurden unmöglich. So habe ich mir das nicht vorgestellt und so wollte ich das definitiv nicht.
Wie wollte ich es denn eigentlich wirklich?
Ich hatte keine Zeit, wirklich darüber nachzudenken- ich musste erstmal kämpfen und retten. Durch diesen Kampf habe ich es geschafft, meine Angst und Panik aus meinem Leben zu verbannen, irgendwie waren sie plötzlich nicht mehr da. So konnte ich mir eine funktionierende Struktur aufbauen- ich war gerettet.
Gefühlt hatte ich das nicht – ich habe mir selbst bewiesen, dass ich das kann. Jetzt war ich wieder etwas wert.
Funktionieren statt Leben
Das konnte ich sehr gut und war eine excellente Expertin auf diesen Gebiet.
Selbst körperliche Symptome, wie chronische Verspannungen, Endometriose, Kopfschmerzen, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen / permanente Erkältungen und noch einiges mehr waren ein Teil von meinem Leben.
Letztlich war ich auch nicht alleine damit und ehrlich gesagt, wusste ich auch gar nicht, wie ich all das ändern sollte.
„Geh du vor“, sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört der Mensch ja nicht. Vielleicht hört er auf dich.“ „Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben“, erwiderte darauf der Körper der Seele.
Ulrich Schaffer
Genau das war der Schlüsselmoment meiner Veränderung.
In mehreren Schritten wurde mir bewusst, wenn ich so weitermache kann ich nicht mehr lange für mein Kind da sein und schon gar nicht meinen Herzenswunsch für ihn möglich machen. Das warf meinen Motor an.
Ich lernte meine Stressoren kennen, mich genau damit auseinanderzusetzen und sie zu reduzieren. By the way durfte ich erfahren, was die vielfältigen Stressfaktoren mit mir gemacht haben und vor allem mit der Beziehung zu meinem Kind.
Schliesslich wollte ich, dass er glücklich ist. So begann meine Reise zu mir Selbst.
Zeit für mich Selbst – weniger Funktionieren mehr Leben
Die kleinen Momente im Terminplaner ( montags Achtsamkeitsmeditation/ mittwochs Yoga/ freitags Yoga Nidra) und regelmässige Auszeiten in einer Wellness-Oase waren meine Türöffner zu mir.
Ich nahm mich wahr, krasser noch – ich begann mich zu spüren. Ganz sanft. Ganz zart. Diese stillen Momente führten mich ein Stück zu meinem Herzen und schenkten mir auch im Alltag Momente des Seins z.B. wurde das Bügeln zu meiner Lieblingsbeschäftigung. Bügeln ist seitdem Meditation für mich und auch weitere Alltagsarbeiten „leben“ nun mehr, als dass sie funktional gerockt werden. So zogen nach und nach lebensbestimmende Veränderungen in mein Leben ein.
Mein Kampf wurde immer weniger und genau an dem Punkt, wo ich beginnen wollte zu leben- geschah es: „Ich wurde von Tag zu Tag heiserer und dann war die Stimme weg“. An Arbeiten war nicht mehr zu denken, meine Ärztin schrieb mich krank und eh ich mich versah checkte sie mich auf allen Ebenen durch. Nichts war in Ordnung- weder die Blutwerte, noch sonstige Werte.
Polypen in der Nase und im Darm, eine hyperfunktionelle Stimmstörung vom Feinsten und die Sahnehaube oben drauf, war die diagnostizierte Schallleitungsschwerhörigkeit links. Für meine Stimmreha musste ich bei meinem Privatversicherer kämpfen und gleichzeitig wurde mir immer klarer „so wie Du aktuell lebst, vor allem in Deutschland, geht es nicht weiter.“
Wie aus Zauberhand kam plötzlich ein Jobangebot im Engadin. Mein Sohn wollte nicht mit, er beendete gerade seine Schule und der Lehrvertrag war unterschrieben.
Wums und ich war mitten in einem Konflikt. Mein Herz / mein Bauch hüpften vor Freude und mein Kopf eröffnete einen Kriegsschauplatz.
Existenzängste, Ängste vor Veränderung, Zweifel, schlechtes Gewissen, Schuldgefühle und eine Menge mehr. Ich wagte den Schritt trotz Allem.
Die Ruhe und die viele Zeit in der Natur liessen mich auftanken und weiter zu mir finden.
Die Krux mit meiner Vision
Meine Vision, die von meinem Herzenswunsch zum Wachsen angeregt wird, führte mich zu einem Visions – Adventskalender.
Boah, 24 Tage, die es in sich hatten und der Beginn klarer innerer Veränderung. So lernte ich Christina & Walter Hommelsheim kennen, mit ihrer Herz über Kopf Methode.
Meine Neugierde brachte mich zu ihrer 3 monatigen Ausbildung zum Inspirationscoach und in Folge dessen noch die Masterstufe von 9 Monaten zum zertifizierten Greator-Coach.
Die Methode kennenzulernen ist das eine, der Kern jedoch war in den eigenen Themenprozess einzutauchen. So nahm ich meine ersten Tauchstunden und es begegnete mir das Fühlen. Das Fühlen von Emotionen, die ich Zeit meines Lebens verdrängt und unterdrückt habe.
Was für eine Challenge- mir flogen meine Themen nur so um die Ohren und ich habe es endlich zugelassen, die verknüpften Gefühle zu fühlen. Zu erkennen, wann ich sie unterdrückt habe und warum, setzte so viel Energie frei, dass ich diese für Veränderungen nutzen konnte.
Es sprach mein Herz und ich konnte endlich die Sprache meines Herzens verstehen. Plötzlich veränderte sich die Schmerzsymptomatik meiner Endometriose, die mich über 20 Jahre begleitet hat. Es gab tatsächlich Phasen, in denen ich komplett Schmerzfrei sein konnte.
Mir wurde bewusst, wann ich mir die Endometriose eingeladen habe- ziemlich zeitgleich mit dem Weggang meiner Mutter. Genau das ist mein Lebensthema: „Meine Mutter bzw. unsere Beziehung“ und ich hatte eine lange Liste an Vorwürfen, Schuldzuweisungen und Co.
In der Ausbildung, stellte mir ein Headcoach eine Blickwinkel verändernde Frage:
Kannst du dir vorstellen, dass auch das Glück deines Kindes- in deinem Herzen, mit deiner Liebe beginnen kann"?
Was für eine Frage? Eine Frage, die mich direkt angehalten hat und mich zum Nachdenken eingeladen hat.
„Ich Mutter für mein inneres Kind“, da spürte ich erstmal, wie weit weg dieses Thema für mich war. Eigentlich nur ein Begriff- mit ganz viel Theorie gefüllt.
Und ja, da gab es ein inneres Kind namens Caro (Caroline).
Oha, genau diese Frage erwischte mich am grössten Schmerzpunkt. Ein riesengrosser blinder Fleck, der mich neugierig machte.
Das etwas andere Mutterglück
Natürlich stand am Anfang wieder der Kopf, der wissen wollte.
Wer bin ich bzw. wer ist Caro?
Ich schaute mir immer wieder meine Kinderfotos an, um so ein Gespür zu bekommen. Wie schon erwähnt, war mir ziemlich bewusst, welche Situationen mich geprägt haben.
Und da war dieser Part mit dem Fühlen. Wie hat sich die kleine Caro, in solchen Situationen gefühlt?
In unzähligen Coachings bin ich Stück für Stück meiner Caro näher gekommen. Sie begegnete mir in ganz unterschiedlichen Altersstufen, sogar auch als ungeborener Fötus im Mutterleib.
Sie kämpfte, sie wollte nicht das fühlen, was sie wahrgenommen hatte. An dieser Stelle im Coaching übernimmt der Erwachsene das Fühlen – hier beginnt das „etwas andere Mutterglück“.
Es wäre zu schön, wenn ein Coaching alle Probleme lösen würde, aber es ist wie die Geburt und der Beginn eines neuen Lebens. Durch das Fühlen, dieser alten, verdrängten und unterdrückten Gefühle wird Energie freigesetzt. Die ursprüngliche Situation mit der Kraft des Mutter-Herz befriedet, um so bereit zu sein – für etwas Neues.
Dieses Neue, ist eine Entscheidung bzw. eine Neuausrichtung für das Leben im Hier und Jetzt. Eine Kraft – und liebevolle Neuausrichtung, die fortan den Alltag begleitet und das Wachstum /die Entwicklung ermöglicht. Ich als Mutter bin verbunden mit meinem Kind und genau diese Verbindung auf Herzensebene lässt entwickelnde Veränderung zu.
Auf diesem Weg stand ich dann an einer Abzweigung und spürte ziemlich intensiv, dass ich diesen Ort sehr gut kannte. Zu oft stand ich schon hier und bin in den gewohnten Weg abgebogen, schliesslich konnte ich auch da noch Neues entdecken. Diesmal wurde ich regelrecht angehalten, mich woanders hinzubewegen war unmöglich. Erst dadurch konnte ich erkennen, was auf dem Schild stand: „Erlaube Dir, Du selbst zu sein.“
Ich konnte auch noch ein kleines Kästchen erkennen, welches eine Broschüre bereit hielt. Darin war eine Skizze mit verschiedenfarbigen Punkten und der Beschreibung, dass ich dort meine Schlüssel finde, die ich benötige.
Der Weg ist das Ziel, aber manchmal ist das Ziel im Weg“
unbekannt
Dies waren die einzig geschriebenen Worte, die meine Abenteuerlust entfachten. Ich entschied mich, diesen unbekannten Weg zu gehen. Schon nach wenigen Metern spürte ich, die Kraft des Weges, die Ruhe und erkannte das Einzigartige.
So begann meine Abenteuer „Mein Weg der Liebe, der Weg zu mir selbst“.
Auf diesem Weg lernte ich eine ganze Menge Carolines kennen, die mich nun auf meiner Lebensreise begleiten. Jede Einzelne ist einzigartig, wertvoll und absolut liebenswert. Jede Einzelne hat eine Existenzberechtigung und ist gut so, wie sie ist.
Dieser Weg ist mein Herzensweg, den ich begonnen habe zu gehen, um all meine inneren Kinder nach Hause zu holen, um ihnen Geborgenheit und Liebe zu schenken.
Meine Mutterliebe hat meine Kinder lebendig gemacht. Ihr Glück beginnt in meinem Herzen, durch meine Liebe habe ich sie nach Hause geliebt.
Mutterliebe ist Selbstliebe verbunden mit dem Seelenlicht, welches durch Liebe leuchten und strahlen kann.
Ich bin in eine Generation hineingeboren, die Kinder als unreife Objekte gesehen hat und sie durch ERZIEHEN in Prägungen und Schablonen gepresst hat. Ich habe mich davon befreit und tue es noch weiterhin, um den nachkommenden Generationen ihr Seelenlicht beim Leuchten zu helfen, ohne den Umweg, es erst einzudämmen.
Jedes Kind / jede kindliche Seele darf von Geburt an in ihren einzigartigen Farben strahlen. Dieses Geschenk bekommt jede Mama mit auf ihren Weg, wenn sie ein Kind empfängt.

Ich hätte mir gewünscht, jemanden an meiner Seite gehabt zu haben, der mir hilft meinen Weg „schneller“ – nein leichter , zu finden. Heute bin ich dankbar für meinen Weg und all diese Erfahrungen gebe ich nun weiter an Mütter. An Mütter, die ihre inneren Kinder mit ihrer Liebe im Herzen lieben wollen und ihren Kind/ern die bunte Fülle des Lebens ermöglichen möchten.
Nur so können unsere Kinder ihre einzigartigen Farben strahlen lassen und glücklich sein, weil sie, sie selbst sein dürfen. Das erschafft eine friedvolle Welt.

An welcher Abzweigung stehst Du gerade? Was brauchst Du?
- mehr Momente der Ruhe und weniger Stress?
- Dich selbst zu finden und Deine grösste, schmerzende Blockade zu lösen
- eine zeitlich begrenzte Begleitung, um Deinen Weg zu finden und ihn wirklich sicher zu gehen
- vielleicht ist es aber auch was ganz Individuelles und nichts Pauschaliertes
Egal was es ist, ich begleite Dich gerne auf Deiner ureigenen Abenteuerreise und unterstütze Dich dabei, genau das Leben zu leben, was Du Dir aus der tiefe Deines Herzens wünscht – mit allen Höhen und Tiefen.
Ich freue mich auf Dich.
